“Wer bin ich?”

Du definierst Deine Identität!

Peter Schultz
5 min readMay 4, 2021
Bild von Lars_Nissen auf Pixabay

Ich dachte lange Zeit, dass mich meine Charaktereigenschaften definieren. Meine Erfahrungen haben mich geprägt. Manche Erfahrungen haben mich mehr geprägt als andere.

Vielleicht kennst Du es abgewiesen zu werden? Wenn beispielsweise die erste Liebe zerbricht und man verlassen wurde. Oder wenn man sich auf viele Stellen beworben hat und jedes Mal abgelehnt wird.

Ich kam bspw. Auf den Gedanken, dass ich nicht gut genug sei. Es kratzte an meinem Selbstwertgefühl.

Jede Situation, die an meinem Selbstwertgefühl kratzte, bestätigte mich immer mehr darin, dass ich nicht gut genug sei. So wurden diese Gedanken zu Glaubenssätzen, die zu einem Teil von mir wurden.

Sie wurden zu meiner Identität.

Und diese Glaubenssätze, die ich habe, bestimmen mein Verhalten. Wenn ich also dachte, nicht gut genug zu sein, habe ich mich entsprechend verhalten. Ich war unsicher in meinem Auftreten. Ich hatte Angst mein „wahres“ ich zu zeigen, aus Angst mich zu blamieren und dass alle erkennen, dass ich nicht gut genug bin.

Ich hatte Angst ich könnte die anderen enttäuschen und damit auch mich selbst.

Heute weiß ich, dass meine Identität nicht in Stein gemeißelt ist.

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Peter Schultz

I help people find deep fulfillment in their life, no matter the job or situation in life. Abundance depends on the state of mind, not the circumstances.